SAPPM 4.5 Credits
SGAIM: 3 Credits
CHF 40.—
bitte überweisen an:
Walliser Kantonalbank Sitten
IBAN: CH73 0076 5000 L016 6852 6
Luzerner Höhenklinik Montana
3963 Crans-Montana
(M)ein Leben auf der Überholspur – Burnout und kein Ende - Einfach besser schlafen können - Wie entstehen funktionelle Körpersymptome? - Transkulturelle Aspekte bei der Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen
Vortragsreihe über Persönlichkeit, Bewältigung und Psychosomatik
Kultur- und Kongresszentrum Luzern, Europaplatz 1 (Terrassensaal, Niveau 5)
Das Zielpublikum sind vornehmlich Allgemein- und Hausärzte, aber auch psychosomatisch tätige Psychiater und Psychologen sowie weitere Fachpersonen, die an der Schnittstelle somatische und psychosomatische Medizin mit leidenden, im Praxis- und Therapiealltag schwierigen, oft hilflosen Patienten zu tun haben.
![]() |
Burnout, immer mal wieder für tot erklärt, nach ersten Fallstudien im Alten Testament nun auch von der WHO vorsichtig in Betracht gezogen, ist als Dauerbrenner der Psychopathologie bei guter Gesundheit. Aber gibt’s das überhaupt? Oder ist es nichts anderes als die altbekannte Depression? Oder eine „Modediagnose? Woran merkt man es? Woher kommt es? Und was kann man dagegen tun? Der Vortrag wird anhand von Fallbeispielen Ätiologie, Symptomatik und Entwicklung des Syndroms beleuchten — und Auswege aufzeigen, auf Organisations- und individueller Ebene. |
![]() |
Schlaf ist essentiell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Ein hoher Anteil in der Bevölkerung leidet unter Schlafstörungen, und dieser Anteil nimmt mit dem Alter zu. Schlafmedikamente können zwar akut eine Linderung bringen, sind aber für die langfristige Behandlung eines gestörten Schlafs ungeeignet. In dem Vortrag wird zunächst eine Einführung in den Schlaf und Schlafveränderungen gegeben und Ergebnisse aus dem Freiburger Forschungsprogramm zu den Möglichkeiten der kognitiven Beeinflussung von Schlaf vorgestellt. In einem dritten Abschnitt werden die aktuellen Ergebnisse zu dem Zusammenhang zwischen Lernen, Gedächtnis und Schlaf präsentiert. Zum Abschluss wird das Potential der Einrichtung eines niederschwelligen Beratungsprogramms zum Schlaf diskutiert. |
![]() |
20-50% der von Patientinnen und Patienten in der Grundversorgung geschilderten Körpersymptome sind funktioneller Natur, d.h. nicht mit einem biomorphologischen Befund auf Organebene korrelierbar. In Zentrumsspitälern akkumulieren sich oftmals Fälle mit Kombinationssymptomen, die sich dadurch charakterisieren, dass zwar eine somatische Komponente vorhanden ist, diese aber das Gesamtbeschwerdebild nicht vollständig plausibilisiert. Erst die Integration der additiven funktionellen Komponente schafft ein schlüssiges Bild. |
![]() |
Welches Krankheitsverständnis haben Patienten mit Migrationshintergrund, wenn sie etwa mit Schmerzen, einer Schmerzstörung oder Stressfolgekrankheit in eine Hausarztpraxis oder zum Psychiater kommen? Sind gängige Wissensvermittlung und somatische Therapien sachgemäss? Der Referent berichtet in seinem Vortrag, basierend auf theoretischen Guidelines, über seine praktischen Erfahrungen als Psychiater zu unterschiedlichen Problembereichen. |
hier ** Anmelden **